Themen: Business, Forschung


Eine brachliegende Weltwirtschaft gekoppelt mit knappen IT-Budgets fordert CIOs und IT-Spezialisten weltweit auf, nach kosteneffizienten und nachhaltigen Alternativen zu suchen. Gerade auf der Enterprise-Ebene gewinnen Open Source-Lösungen daher immer mehr an Bedeutung. Und auch auf Regierungsebene deutet sich ein Richtungswechsel an. In England sieht eine neue Richtlinie vor, dass Behörden und Ämter verstärkt Open Source Software einsetzen müssen und diese sogar den proprietären Lösungen vorziehen sollen. In den USA wird nun versucht, mit einer neuen Initiative „Open Source for America“ bestehend aus 50 Unternehmen, die Open Source Lösungen anbieten, amerikanische Behörden dabei zu unterstützen Millionen an Steuergeldern einzusparen. Es geht dabei aber nicht nur um Kosteneinsparungen, sondern auch um ein Stück mehr Unabhängigkeit von proprietären Lösungsanbietern und ihren Produktionszyklen.

Beispielsweise lebt die Firma Ingres – erst kürzlich von den Gartner-Analysten als die einzige Open Source-basierte Datenbank für den Einsatz in unternehmenskritischen Bereichen bezeichnet – das Konzept von Open Source tagtäglich. Anders als bei einem klassischen Lizenzmodell, bei dem gewöhnlich durch den „Vendor-Lockin“ mit ständig wachsenden Kosten zu rechnen ist, bezahlt der Anwender von Open Source Lösungen nur dafür, was er auch tatsächlich nutzt. Mithilfe des TCO-Rechners von Ingres können Unternehmensanwender berechnen, wie viel Kosten sie letztendlich mit Open Source einsparen können.

So bringen Open Source-Anbieter wie Ingres mit ihren Lösungen und offenen Standards nicht nur Kompatibilität, Kollaboration und Kosteneffizienz, sondern vor allem auch Nachhaltigkeit in der IT.

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