Piraten im Parlament ver­viel­fa­chen die Di­gi­tal­kom­pe­tenz​​​​ der Politik und sparen somit viel Steuergel­d.

Aktivitäten

Piratenpartei Schweiz, Präsident

Im Zuge der digitalen Revolution, die auf alle Lebensbereiche ausgreift, sind die Würde und die Freiheit des Menschen allen Lippenbekenntnissen zum Trotz in bisher ungeahnter Art und Weise gefährdet. Diese Gefährdung schreitet zudem in einem solchen Tempo voran, dass die gesellschaftliche Meinungsbildung und die Gesetzgeber ebenso wie der Einzelne selbst überfordert sind. Gleichzeitig nimmt die Möglichkeit, diesen Prozess demokratisch auszugestalten, rapide ab. Die Globalisierung des Wissens und der Kultur durch Digitalisierung und Vernetzung stellt die bisherigen rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen ausnahmslos auf den Prüfstand. Nicht zuletzt die falschen Antworten auf diese Herausforderung leisten einer entstehenden totalen und totalitären, globalen Überwachungsgesellschaft Vorschub. Die Angst vor internationalem Terrorismus lässt Sicherheit vor Freiheit als wichtigstes Gut erscheinen – und viele fälschlicherweise in der Verteidigung der Freiheit verstummen. Informationelle Selbstbestimmung, freier Zugang zu Wissen und Kultur und die Wahrung der Privatsphäre sind die Grundpfeiler der zukünftigen Informationsgesellschaft. Nur auf ihrer Basis kann eine demokratische, sozial gerechte, freiheitlich selbstbestimmte, globale Ordnung entstehen. Die Piratenpartei versteht sich daher als Teil einer weltweiten Bewegung, die diese Ordnung zum Vorteil aller mitgestalten will. Um ihre politische Arbeit möglichst zielgerichtet und effizient führen zu können, beschränkt sich die Piratenpartei auf einige wenige, für die Informationsgesellschaft wichtige Themen. Gleichzeitig ist sie der Meinung, dass sie mit ihren Kernanliegen das gesamte traditionelle politische Spektrum gleichermassen anspricht. Eine Positionierung in diesem Spektrum wäre demzufolge ihrer politischen Arbeit nach Wahrung der Privatsphäre und Freiheit für Wissen und Kultur mehr als nur hinderlich.

https://www.piratenpartei.ch/

Piratenpartei Bern, Präsident

Eine Sektion der Piratenpartei Schweiz mit den gleichen Zielen

https://be.piratenpartei.ch/

Freidenkede Region Bern FRB, Co-Präsident

Die Freidenker-Vereinigung setzt sich für die Anliegen der Konfessionsfreien ein. Sie tritt ein für die Trennung von Staat und Kirche und für eine weltlich-humanistische Ethik, in der die Menschenrechte eine zentrale Rolle einnehmen. Und sie vertritt ein wissenschaftlich plausibles Weltbild. Diese drei zentralen Anliegen finden im Zusatz zu unserem Logo Ausdruck: säkular – humanistisch – rational.

https://frei-denken.ch/

Initiativkomitee «E-Voting-Moratorium», Vorstand

Trotz Sicherheitslücken und Warnungen von Experten will der Bundesrat E-Voting flächendeckend einführen. Dabei ist die elektronische Stimmabgabe zurzeit eine grosse Gefahr für die direkte Demokratie: Die Schweiz wird ein interessantes Angriffsziel für staatliche und nicht staatliche Hacker. Und ist das Vertrauen in unsere Abstimmungs- und Wahlsysteme einmal gebrochen, gibt es kein Zurück mehr. Darum ziehen wir jetzt gemeinsam die Notbremse.

https://e-voting-moratorium.ch/

Initiativkomitee «Transparenzinitiative», Vorstand

Die Initiative verlangt, dass Parteien und Komitees ihre Finanzen transparent machen müssen. Grosse Beträge dürfen nicht anonym gespendet werden. Parteien legen gegenüber der Bundeskanzlei ihre Rechnung und die Herkunft aller Spenden über Fr. 10'000 offen. Auch Personen und Komitees, die in einer Kampagne mehr als Fr. 100’000 einsetzen, sind verpflichtet, Grossspenden zu deklarieren. Die Zahlen werden vor der Wahl respektive der Abstimmung publik gemacht. Es geht allerdings nicht darum, Spenden zu verbieten oder ans Licht der Öffentlichkeit zu zerren, wer eine kleine Spende tätigt.

https://transparenz-ja.ch/