Themen: Open Government Data, Presse


In Zeiten zunehmender Transparenz -freiwilliger wie unfreiwilliger– nimmt in Medien- und Verwaltungskreisen die Diskussion um den richtigen Einsatz neuer Technologien zwecks konstruktiven Transparenzgewinns stetig zu.

Insbesondere im angelsächsischen Raum wird immer klarer: Transparenz durch Open Government Data stärkt das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat und fördert Innovation und Wettbewerb in der Privatwirtschaft. Auch in Europa reift entsprechende Erkenntnis. In der Schweiz hat sich die Parlamentarische Gruppe Digitale dem Thema angenommen und arbeitet derzeit an viel versprechenden Vorstössen und Veranstaltungen.

Im Folgenden ein kurzes Update zu den auffallendsten Entwicklungen der letzten Wochen im In- und Ausland:

Aus aller Welt

  • Die Sunlight Foundation und die Participatory Politics Foundation lancieren opengovernment.org, eine Open Source Plattform für offene Behördendaten, Analyse und Partizipation auf der Ebene der US-Gliedstaaten.
  • Die O’Reilly Online-Konferenz „Gov 2.0 International: Global Innovation Meeting Local Challenges“ greift das Thema prominent auf – Teilnahme am 11.03.2011 ist weltweit und kostenlos möglich.
  • Daniel Kaplan stellte in einem vielbeachteten Blogeintraf die Frage „Offen – und dann?“ und fügte damit der Wertedebatte rund um Open Government Data auch eine spezifisch europäische Perspektive hinzu.
  • Ebenfalls in Frankreich machen Städte ernst mit Open Data: siehe zum Beispiel Rennes und Paris.

Aus der Schweiz

Welches Potential sehen Sie für offene Behördendaten in der Schweiz? Haben Sie weitere Neuigkeiten zum Thema Open Government Data? Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

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