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MEDIENMITTEILUNG DER
PARLAMENTARISCHEN GRUPPE DIGITALE NACHHALTIGKEIT

Bern, 29. Juni 2011

Die neue Publikation „Open Source Software im geschäftskritischen Einsatz“ gibt Business- und IT-Entscheidern einen praktischen Überblick zum Thema Open Source. Christian Wasserfallen, Co-Präsident der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit, begrüsst die Neuerscheinung und hofft, dass damit nun auch in Management-Etagen von öffentlichen Institutionen und Unternehmen die letzten Vorurteile gegenüber Open Source Software entkräftet werden können.

Heute Morgen wurde in Zürich die neue Broschüre „Open Source Software im geschäftskritischen Einsatz“ veröffentlicht. Ferdinand Kobelt, Partner bei Ernst & Young Schweiz, hat zusammen mit IT-Experten sowie Informatikrecht-Juristen dem zahlreich erschienenen Fachpublikum die Inhalte der Publikation vorgestellt.

Die 28-seitige Broschüre behandelt in einer ganzheitlichen und neutralen Sichtweise die Vorteile und Risiken von Open Source Software und empfiehlt Good Practices, wie die Chancen von Open Source genutzt und deren Herausforderungen gemeistert werden können. Des Weiteren geht die Publikation auf den professionellen Einsatz von Open Source Software ein und zeigt dazu drei verschiedene Szenarien auf: Open Source Software aus dem Internet laden und sofort produktiv einsetzen, ein internes Support-Team aufbauen oder mit einem externen Open Source Dienstleister zusammenarbeiten. Viel juristisches Know-How floss in den Bereich „Rechtliche Aspekte von Open Source“ ein, der die wichtigsten Open Source Lizenzen zusammenfasst und mittels einer übersichtlichen Tabelle deren Charakteristiken voneinander abgrenzt und die Lizenzkompatibilität darstellt. Abgeschlossen wird mit einem allgemeinen Teil zur Open Source Definition, Communities, Projekten, Historischem und Widerlegungen von Vorurteilen.

Gerade diese Vorurteile hofft Nationalrat Christian Wasserfallen, Co-Präsident der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit, mittels der neue Publikation endlich entkräften zu können. „Ich treffe immer wieder Leute an, die meinen, dass Open Source Software kaum genutzt wird und wenn, dann nur in unwichtigen Gebieten. Dabei arbeiten heute praktisch alle Banken in vielen geschäftskritischen Bereichen mit Linux-Servern und anderen Open Source Technologien. Ich freue mich über diese Broschüre, denn sie hilft Entscheidungsträgern, sich über die wichtigsten Open Source Facts aus verlässlicher Quelle zu informieren.“

Download

Die vollständige Publikation kann als PDF in Deutsch auf der Website von Ernst & Young Schweiz, Advisory, IT Risk and Assurance heruntergeladen werden. Die englische Version ist auf Anfrage erhältlich:
http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/Open_Source_Software_2011/$FILE/OpenSourceSoftware_2011.pdf

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