Themen: Bundesverwaltung, Dinner, Open Source, Sicherheit


Dinner

Das Internet hat als militärische Infrastruktur begonnen. Jetzt nach 20 Jahren wird das Netz immer mehr selbst zum Schlachtfeld.

Online-Attacken auf kritische Infrastrukturen sind an der Tagesordnung, sei es auf Systeme der Bundesverwaltung oder das internationale Finanzsystem. Die Grossmächte rüsten entsprechend auf, doch Cyberkriminelle und Terroristen stehen ihnen oft in nichts nach. Was bedeuten Cyberwar und Cybercrime für die Schweiz? Wie wägen wir Sicherheit und Freiheit gegeneinander ab, was heisst das für die Wirtschaft – und haben wir überhaupt noch eine Chance mitzubestimmen?

Die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit führte am Montag, 24. November 2014 ein Parlamentarier-Dinner zum Thema „Cyber Defence und Internet Security: Sicherheit im Internet der Zukunft“ mit folgenden Programm durch:

  • 19.00 Uhr Begrüssung Christian Wasserfallen, Nationalrat und Co-Präsident Parldigi
  • 19.30 Uhr Riccardo Sibilia, Chef Cyber-Bedrohungsanalyse bei der Führungsunterstützungsbasis der Armee: Beitrag der Armee zur Abwehr der Cyber-Bedrohung
  • 20.30 Uhr Volker Birk, Chaos Computer Club Schweiz: Mehr Sicherheit in der Internet-Kommunikation durch den neuen Verschlüsselungs-Standard Pretty Easy Privacy pEp (Folien als PDF)
  • 20.45 Uhr Podiumsdiskussion: „Wie sicher ist das Internet der Zukunft?“ Teilnehmende:
    •  Pascal Lamia, Leiter der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI
    • Riccardo Sibilia, Führungsunterstützungsbasis der Armee
    • Volker Birk, Chaos Computer Club Schweiz
    • Moderation: Matthias Stürmer, Geschäftsleiter Parldigi
  • 21.10 Uhr Schlusswort und offizielle Verabschiedung durch Edith Graf-Litscher, Nationalrätin und Co-Präsidentin Parldigi

Medienreaktionen

Computerworld.ch 25.11.2014: Cyber-Defense: Wo steht die Schweiz?
„Der Bund nimmt die Cyber-Bedrohung ernst und hat auch schon einige Massnahmen ergriffen. Doch welchen Beitrag leistet eigentlich die Schweizer Armee an die Verteidigung vor Cyberangriffen auf die kritischen Infrastrukturen unseres Landes?“

Kommentar erfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert