Themen: Bundesverwaltung, Juristisches, Öffentliche Beschaffung, Vorstoss


MEDIENMITTEILUNG DER
PARLAMENTARISCHEN GRUPPE DIGITALE NACHHALTIGKEIT PARLDIGI

Bern, 17. Januar 2014

Edith Graf-Litscher (SP), Christian Wasserfallen (FDP), Kathy Riklin (CVP), Thomas Aeschi (SVP) und Balthasar Glättli (Grüne) von der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit fordern, dass Aufträge der Bundesverwaltung an Unternehmen künftig ab 50’000 Franken veröffentlicht werden.

Die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit engagiert sich schon seit ihrer Gründung 2009 für mehr Fairness und Transparenz bei öffentlichen Ausschreibungen. Der diese Woche bekannt gewordene Fall beim Seco, wo ursprünglich geheim gehaltene IT-Aufträge in der Höhe von 34 Millionen Franken freihändig vergeben wurden, zeigt erneut auf, dass die Informatik-Beschaffung beim Bund eine Herausforderung ist.

Um mehr Transparenz und Rechenschaft in das öffentliche Beschaffungswesen zu bringen, verlangen Nationalrätinnen und Nationalräte der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit nun, dass künftig sämtliche Aufträge der Bundesverwaltung an Private ab einer Schwelle von 50’000 Franken publiziert werden. 10vor10 hat gestern über diese Motion berichtet, die von Edith Graf-Litscher (SP) in der Frühlingssession eingereicht und von Christian Wasserfallen (FDP), Kathy Riklin (CVP), Thomas Aeschi (SVP) und Balthasar Glättli (Grüne) unterstützt wird.

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