Arbeitswelt der Zukunft am Parlamentarier Dinner


Themen: Allgemein, Bildung, Business, Digitale Nachhaltigkeit, Dinner, Events
Die Automatisierung und die «Uberisierung» auf dem Arbeitsmarkt sind mediale Dauerthemen. Dies gab Parldigi den Anlass, am diesjährigen Parldigi Parlamentarier Dinner die Arbeitswelt der Zukunft zu thematisieren.
Beraterfirmen und Ökonomen rechnen mit radikaler Arbeitsplatzverdrängung durch Roboter und digitale Dienste, ein gewisses Unbehagen über die rasante Entwicklung ist in der Öffentlichkeit spürbar. Die Frage steht im Raum, ob diese Umwälzungen im Zuge der sogenannten Industrie 4.0 zur Massenarbeitslosigkeit führt.
Auch ist die Zusammensetzung des Arbeitnehmermarktes im Wandel begriffen. Die Schweiz verändert sich von einer Dienstleistungsgesellschaft zur Wissensgesellschaft, und Unternehmen reagieren darauf. Immer mehr Arbeitsmodelle und Arbeitsorte tragen den Bedürfnissen der Arbeitnehmer nach Autonomie und Flexibilität Rechnung.
Unter dem Begriff Plattformkapitalismus verstehen und reflektieren Beobachter die Veränderung der Arbeitswelt durch neuartige Auftragsdienste wie «Uber», die das Arbeiten als Freelancer zugänglicher machen. Welche Herausforderungen kommen damit auf die Anspruchgruppen zu?
Die Veränderungen, Lösungsvorschläge und Chancen wurden am Parlamentarier Dinner am Abend des ersten Sessionstages 2018 mit unseren Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden vertieft.
Begrüssung durch Nationalrat und Parldigi Co-Präsident Franz Grüter:
Keynote von Work Smart und 5to9 Gründerin Barbara Josef:
Download der Präsentation von Barbara Josef als PDF.
Diskussion mit Barbara Josef, Prof. Caspar Hirschi (HSG), Joël Luc Cachelin (Wissensfabrik) und
Gerhard Andrey (Liip).
Fazit und Verabschiedung durch Nationalrätin und Parldigi Co-Präsidentin Edith Graf-Litscher:
Parldigi bedankt sich bei den Panelisten, Gästen, Mitgliedern und Partnern und Trägern für den gelungen Abend und dem spannenden Austausch.
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Es ist begrüssenswert, dass sich die Politik mit der Plattformökonomie befasst. Aber warum lädt man die Gewerkschaft nicht ein, die dazu eine Studie erarbeitet hat und bereits an sozialpartnerschaftlichen Lösungen arbeitet, um Ausbeutung und Schwarzarbeit von Crowdworkern soweit möglich zu vermeiden?
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